„[…]Das Selbstwertgefühl einer Person ist die generalisierte wertende Einstellung dem Selbst gegenüber. Sie beeinflusst sowohl die Stimmung als auch das Verhalten“ (Zimbardo 1995, S. 502). Dieses wichtige Element unseres Selbstkonzepts wurde lange Zeit von der Forschung nur zweitrangig in den Entwicklungskonzepten betrachtet und so die Wirkungsweise des Selbstwertgefühls auf das eigene Befinden, den eigenen Fortschritt und die eigene Lebensplanung unterschätzt. Jedoch macht oft das Selbstvertrauen den maßgebenden Unterschied in der erfolgreichen Geschichte eines Menschen, denn ein selbstbewusstes Individuum ist oft erfolgreicher im Beruf, offener gegenüber Neuem, hat längere Beziehungen, erreicht eher seine Ziele und lebt insgesamt zufriedener und glücklicher. Das Selbstsicherheit öffnet Türen, mangelndes Selbstwertgefühl versperrt dagegen oft offene Wege und steht nachteilig im Weg.

Was also ist dieses wichtige Element? Was ist Selbstwertgefühl?

Definition und Ursprung vom Selbstbewusstsein

Das Selbstwertgefühl ist die eigene subjektive Wahrnehmung seiner eigenen Wertigkeit und der daraus resultierenden Gefühlswelt. Die Quelle dieses Selbstvertrauens wird bereits in die Wiege gelegt, denn es entspringt aus der Korrelation zahlreicher innerer wie äußerer Faktoren, die bereits ab der Geburt auf das Selbst und zugleich auf die Entwicklung des Selbstbewusstseins einwirken. Die Entwicklung des Selbstvertrauens ist das offensichtlichste Bild der Interaktion zwischen Anlage und Umwelt in Verbindung mit soziokulturellen Einflüssen.

In der Entstehung des Selbstwertgefühls legen vor allem die genetische Vererbung und der soziale Einfluss die Grundbausteine in der Kindheit. Kinder, die ein angenehmes Äußeres aufweisen, eine ansprechende Ausstrahlung haben, klug, gesellig und verständlich sind und dazu mit sportlichen Fähigkeiten überzeugen, bilden aufgrund dieser Basis eher ein positives Selbstgefühl aus als Kinder, denen eine dieser Eigenschaften fehlt. Diese Basis schafft dann in der Interaktion mit der sozialen Rückmeldung auf die vorhandenen Eigenschaften ein gefestigtes Selbstwertgefühl. Vor allem die Anerkennung und Unterstützung durch nahestehende Personen greift in die Entwicklung und Verfestigung des Selbstwertgefühls ein und beeinflussen dieses deutlich wahrnehmbar. Die Grundlage sowohl für die Bildung eines negativen Selbstwerts als auch für die positive Wahrnehmung des Selbst liegt vor allem im Umgang der Eltern und der Gleichaltrigen mit der Entwicklung des Kindes.
Mit etwa zwei Jahren beginnen Kinder, sich um die Wahrnehmung anderer von sich selbst zu sorgen und entwickeln einen starken Drang nach Anerkennung und Liebe von den Eltern und später von den Gleichaltrigen. Die Bildung des Selbstwertgefühls entsteht aus der Kommunikation – d. h. aus der Rückmeldung anderer auf die eigene Persönlichkeit und vor allem aus der subjektiven Wahrnehmung dieser Kommunikation.
Kinder, die Unterstützung erfahren, in ihrem Tun gestärkt werden, oft Lob aber auch Grenzen gesetzt bekommen, bilden ein stärkeres Selbstgefühl aus, als Kinder, die von ihren Eltern oder den Gleichaltrigen permanent abgewertet, verurteilt oder zurückgewiesen werden.
Diese Grundlage des Selbstwertgefühls aus der Kindheit zieht sich meist unveränderbar durch das ganze Leben und beeinflusst permanent nicht nur die eigene Gefühlswelt, sondern auch die Lebensplanung, den Erfolg und die Gesundheit.

Mangelndes Selbsverständnis – ein Stolperstein in der Lebensplanung

Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitskollege, der nach Ihnen in den Job gestartet ist, nie Überstunden macht und nur mit den weiblichen Kolleginnen zu flirten scheint, bekommt die Beförderung, auf die Sie seit Jahren hinarbeiten. Oder Ihr bester Freund mit seinem lässigen Auftreten datet die Frau, auf welche Sie eigentlich ein Auge geworfen haben.
Sie fragen sich, wieso? Und geben sich zugleich selbst die Antwort: „Weil ich es nicht gut gemacht habe und es nicht verdiene!“ Sie werten sich ab, geben Ihrem negativen Selbstbewusstsein neue Nahrung. Dabei liegt diese Erklärung meist fern von der Realität.
Ihr mangelndes Selbstwertgefühl steht Ihnen im Weg. Also kaufen Sie sich Bücher zum Thema Selbstbewusstsein stärken, und versuchen sich den anstrengenden, psychisch belastenden Tipps zu widmen. Die folge: Keine Folge, keine Lösung, denn die wenigsten Menschen mit einem geringen Selbstwert sind tatsächlich in der Lage diese so leichtfertig ausgesprochenen Tipps der Bücher umzusetzen. Das Scheitern führt in einen Teufelskreislauf aus Selbstvorwürfen und erneuter Bestätigung der negativen Wahrnehmung.

Da sich das Selbstwertgefühl bereits in der Kindheit bildet und oft die Grundlage für das spätere Handeln ist, folgt daraus, dass das Selbstvertrauen stärken meist nicht mit einer veränderten Haltung, oder einer selbstsicheren Stimme herzustellen ist. Es muss das Ursache-Wirkungs-Prinzip durchbrochen werden. Mit dem ganzheitlichen EFT-Training bringen Sie sich über ein einfaches mentales Training in die Lage, Ihre unbewussten Ängste aufzudecken und diesen gezielt entgegen zu wirken, statt den Ängsten und Ihrem negativen Selbstwertgefühl entfliehen zu wollen.

EFT – Selbstvertrauen mit 7 Minuten täglich stärken

Das Ergebnis: ein gestärktes Selbstwertgefühl, Zurückgewinnung der eigenen Stärke und ein starkes Selbstvertrauen

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